18. Mai 2018
Drei Freunde aus Moskau sind vor 15 Jahren in die Wälder gezogen. In Kolodozero fanden sie Ruhe – und einer von ihnen eine neue Berufung. Bilder aus Russlands Norde.
Die Kirche von Kolodozero war heruntergebrannt, lange bevor drei
Moskauer Freunde Anfang der 2000er Jahre dorthin zogen. Die Dorfbewohner
waren skeptisch, als die unkonventionellen Großstädter anfingen, die
Kirche neu aufzubauen, berichtet die Fotografin Ekaterina Solovieva in ihrem Bildband The Earth's Circle Kolodozero.
Doch schließlich begannen sie nicht nur, die Neulinge zu mögen, sondern
machten sogar einen der drei, den rothaarigen Arkadiy Shlykov, zu ihrem
Priester. Die Bilder erzählen davon, was die Menschen in Russlands
Norden zusammenhält.
Source: Die Zeit